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Inhaltsverzeichnis

• Warum ist die Einschätzung des Sturzrisikos wichtig?
• Wie funktioniert der Sturzrisikorechner?
• Was tun bei einem moderaten oder hohen Sturzrisiko?
• Präventive Maßnahmen für mehr Sicherheit
• Warum ist der Sturzrisikorechner besonders wertvoll?

Letzte Aktualisierung: 9. September 2024.

Wie kann ein Sturzrisikorechner Ihnen helfen, Stürze zu verhindern?

Stürze sind eine der häufigsten Unfallursachen im Alter und können schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Ältere Menschen sind besonders gefährdet, da ihre Muskeln schwächer werden, das Gleichgewicht schlechter wird und auch die Sehkraft nachlässt. Doch was wäre, wenn es eine einfache Möglichkeit gäbe, Ihr persönliches Sturzrisiko zu ermitteln und geeignete Präventivmaßnahmen zu ergreifen? Genau hier kommt der Sturzrisikorechner ins Spiel!

Warum ist die Einschätzung des Sturzrisikos wichtig?

Stürze passieren nicht zufällig – sie sind oft das Ergebnis mehrerer Risikofaktoren. Diese umfassen gesundheitliche Einschränkungen, wie Mobilitätsprobleme, oder äußere Einflüsse, wie schlecht beleuchtete Räume. Um diesen Risiken vorzubeugen, ist es wichtig, das persönliche Sturzrisiko zu kennen. Der Sturzrisikorechner bietet eine einfache Möglichkeit, diese Risiken zu bewerten und proaktiv Maßnahmen zu ergreifen.

Wie funktioniert der Sturzrisikorechner?

Der Sturzrisikorechner ist ein benutzerfreundliches Werkzeug, das Ihnen hilft, Ihr individuelles Risiko einzuschätzen. Sie beantworten Fragen zu Ihrer Gesundheit, Mobilität und Umgebung. Der Rechner kategorisiert Ihr Risiko basierend auf den Antworten in drei Stufen:

• Niedriges Sturzrisiko (0–5 Punkte): Sie haben ein geringes Risiko, sollten aber trotzdem weiterhin auf Ihre Mobilität und Umgebung achten.
• Moderates Sturzrisiko (6–13 Punkte): Ihr Risiko ist erhöht. Übungen zur Verbesserung der Balance und Muskelstärke, wie Yoga oder leichtes Krafttraining, können hilfreich sein.
• Hohes Sturzrisiko (13+ Punkte): Bei einem hohen Risiko sollten Sie dringend Maßnahmen ergreifen. Konsultieren Sie Ihren Arzt, um medizinische Ursachen abzuklären, und überprüfen Sie Ihr Zuhause auf potenzielle Gefahren.

Was tun bei einem moderaten oder hohen Sturzrisiko?

Wenn der Sturzrisikorechner ein moderates oder hohes Risiko anzeigt, ist das kein Grund zur Panik, aber es ist wichtig, Maßnahmen zu ergreifen. Hier einige Schritte, die Sie unternehmen können:

• Arzt konsultieren: Ihr Arzt kann prüfen, ob Medikamente oder gesundheitliche Probleme Ihr Gleichgewicht beeinträchtigen. Gegebenenfalls kann er diese anpassen oder Therapien vorschlagen.
• Physiotherapie und Bewegung: Regelmäßige Bewegung stärkt die Muskulatur und verbessert das Gleichgewicht.
• Wohnumfeld anpassen: Entfernen Sie Stolperfallen wie rutschige Teppiche oder schlecht platzierte Kabel und sorgen Sie für ausreichende Beleuchtung.

Präventive Maßnahmen für mehr Sicherheit

Zusätzlich zum Einsatz des Sturzrisikorechners gibt es zahlreiche einfache Maßnahmen, um Stürze zu verhindern:

• Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität stärkt die Muskulatur und erhöht das Selbstvertrauen in die eigene Mobilität.
• Passendes Schuhwerk: Tragen Sie Schuhe mit rutschfesten Sohlen und gutem Halt, um Stürze zu vermeiden.
• Optimale Beleuchtung: Stellen Sie sicher, dass Ihr Zuhause gut beleuchtet ist, vor allem in stark frequentierten Bereichen und in der Nähe von Treppen.

Warum ist der Sturzrisikorechner besonders wertvoll?

Der Sturzrisikorechner ist mehr als nur ein Tool – er gibt Ihnen die Möglichkeit, selbst Verantwortung für Ihre Gesundheit und Sicherheit zu übernehmen. Viele Menschen, besonders im Alter, reduzieren aus Angst vor Stürzen ihre Aktivität, was jedoch oft das Risiko erhöht, da Bewegungsmangel zu Muskelschwäche . führt. Doch genau diese Bewegung ist der Schlüssel zur Sturzprävention!

Es ist nie zu spät, aktiv für Ihre Gesundheit zu sorgen. Der erste Schritt könnte schon die Nutzung des Sturzrisikorechners sein.

Ergreifen Sie heute die richtigen Maßnahmen, um morgen fit und selbstständig zu bleiben.

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